Bootcamp

Face your chances!

Das Bootcamp ermöglicht persönlichen oder gemeinschaftlichen Wissensaufbau zu einem gesetzten Thema, das Impulse für Veränderung setzt.

Auftraggeber*innen

... möchten in ihrem Umfeld – ob in einem Unternehmen, einer Gemeinde oder einer Organisation – neue Impulse setzen, eine vertiefte Auseinandersetzung zu einem bestimmten Thema fördern oder dieses sogar selbst besser verstehen. Sie suchen neue Ideen und Lösungsansätze für die Weiterentwicklung, Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung des eigenen Umfelds.

Teilnehmer*innen

... erweitern ihr Wissen, bekommen Inspiration und bauen ein Peer-Netzwerk auf. Sie werden somit befähigt neue und innovative Lösungsansätze im eigenen Umfeld zu identifizieren und anzuwenden.

Ablauf

Im Bootcamp setzen sich die Teilnehmer*innen vertieft mit verschiedenen Themen auseinander. Bootcamps werden im Rahmen von 3 oder 5 Tagen durchgeführt. Über die Dauer des Bootcamps kann dabei indirekt die Intensität und Tiefe der Auseinandersetzung dosiert werden.

0. Auftragsklärung durchführen

Gespräch zu Zielsetzung und dem konkreten „Design Brief" der Bootcamp-Inhalte“

1. Gemeinsames Verständnis herstellen

Bestandsaufnahme des Wissens der Teilnehmer*innen und Mapping der Inhalte zu relevanten Themenkomplexen

2. Inspiration gewinnen

Im Rahmen von Impulsvorträgen, spezifische Deep Dives in Fachthemen, lockeren Scheunengespräche, maßgeschneiderten Ausflügen und vielem mehr

3. Reflektion

Im Rahmen von Dialog- und Austauschformaten, Erarbeitung eines „Bootcamp-Booklets“ und die Pflege eines „Alumni-Netzwerk“

4. Nachbereitung

Dokumentation der erarbeiteten Inhalte, bei Bedarf auch die Erstellung eines Berichts

Auftragsklärung

Steffen Dürre

Das Thema sowie die genauen Ziele und gewünschten Ergebnisse setzt der*die Auftraggeber*in im Rahmen eines ausführlichen Gesprächs mit dem LandLabor. Dieses Gespräch zur Auftragsklärung umfasst etwa drei Stunden und besteht aus einer individuellen Beratung der Auftraggeber*in und Ausformulierung eines detaillierten Design Briefs.

Die Zielsetzung des*r Auftraggeber*in können im Rahmen eines bestimmten Themas vielfältig sein:

  • Den Wissensstand der Mitarbeiter*innen, Gemeindemitglieder oder relevanten Beteiligten zu vertiefen
  • Trends, Marktentwicklungen oder Politikentwicklungen besser zu verstehen
  • Alternative Handlungsoptionen aufzuzeigen oder neue Impulse zu erhalten
  • Übersektorale sowie diverse gesellschaftliche Blickwinkel ermöglichen

Die genauen Methoden zur Erreichung der Ziele werden anhand der Zielsetzung des*r Auftraggebers*in bestimmt. Das LandLabor hat bereits grundlegende Bausteine für Bootcamps identifiziert, die Wissensaufbau, Inspiration und das Setzen von Impulsen ermöglichen. Der Erfahrungs- und Wissensstand der Teilnehmer*innen wird dabei berücksichtigt.

Gemeinsames Verständnis

Zu Beginn des Bootcamps wird ein gemeinsames Verständnis geschaffen. Auf individueller und organisationaler Ebene wird das Ziel des Bootcamps festgelegt:

  • Gemeinsames Mapping zum Thema des Bootcamps:
    • Was ist der aktuelle Stand (status quo)?
    • Wohin bewegt sich der Sektor?
    • Wieso gibt es bestimmte Herausforderungen?
    • Was sind die Chancen?
  • Individuelle und gemeinsame Bestandsaufnahme:
    • Wo – zwischen Herausforderung und Chance – befinden sich die jeweiligen Teilnehmenden (auf individueller und organisationaler Ebene)?
    • Wo möchten sich die Teilnehmenden in der kurz-, mittel- und langfristigen Perspektive befinden, um die Chancen zu nutzen?
    • Mit Blick auf Netzwerke und Wissen: Was genau brauchen die Teilnehmenden, um diese selbstgesteckten Ziele zu erreichen?

Durch das Schaffen eines strukturierten Raums für das persönliche und gemeinschaftliche Reflektieren werden die Teilnehmenden befähigt, die neuen Erkenntnisse nach dem Bootcamp in ihre Arbeit einzubringen: ob für die Gründung, die (Weiter-)Entwicklung der Unternehmensstrategie, für die Trend- oder Marktentwicklung oder den Ausbau eines kollegialen Netzwerks.

Reflektion

Steffen Dürre

Das LandLabor entwickelt auf Wunsch auch individualisierte Bootcamp-Booklets (Bootcamp-Tagebücher), damit die Teilnehmden die eigene Lernreise während des Bootcamps notieren können. Teilnehmer*innen halten darin Zielsetzugnen fest. Sie erfassen und reflektieren von Beginn an das Wissen, die neuen Netzwerke und Kontakte. Das Bootcamp-Booklet ist die Basis, um jederzeit wieder auf die Inhalte der Lernreise zurückzugreifen. Die Lern-Tagebücher bauen insbesondere auf den folgenden Fragestellungen auf, zu denen das Bootcamp Antworten liefern kann:

  • Was will ich mit dem neuen Wissen erreichen?
  • Wie kann ich es erreichen?
  • Wer kann mir dabei helfen?

Als Teil der Gesamtleistung bietet das LandLabor für jedes Bootcamp ein freiwilliges Alumni-Netzwerk an. Die Teilnahme und Übermittlung der Daten der jeweiligen Teilnehmer*innen ist freiwillig und geschieht durch eine Bedarfsabfrage. Den Zugang zum Alumni-Netzwerk erhalten die interessierten Teilnehmer*innen schon während des Bootcamps. Über einem informellen Kommunikationskanal können die Teilnehmer*innen und Inputgeber*innen des Bootcamps in Kontakt bleiben und sich austauschen. Hier können die Alumni fachspezifische Fragen stellen und Hilfe bekommen.

Nachbereitung und sonstige Leistungen

Wir bieten das Bootcamp als Gesamtpaket an, das folgende Leistungen enthält:

  • Vorbereitung
  • Räumlichkeiten + Catering
  • Teilnehmer*innen-Management
  • Organisation von Inputgeber*innen und Ausflüge​n
  • Durchführung (Moderation + Logistik)
  • Nachbereitung (Dokumentation)

Es besteht die Möglichkeit, je nach Ergebnis des Bootcamps, zusätzlich das LandLabor Zukunft zu beauftragen. Dieses Format geht einen Schritt weiter und entwickelt einen konkreten Plan für die Umsetzung des gesetzten Themas.